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Zum vierten Mal seit 2006 bereiteten Mitglieder des Männergesangvereins „Lyra“ Wadersloh ein festliches Abendessen am Vorabend des Maifeiertags für ihre Partnerinnen. Das Menü umfasste Waldmeisterbowle, verschiedene Canapés, Bärlauchsuppe, Spargel mit Lachs, Hähnchenbrustfilets und Desserts wie Herrencreme und Rosen unter Schnee. Die Männer, unterstützt von Vereinswirtin Erika Berlinghoff, kochten und servierten auch, während Dirigent Baczkowski für musikalische Unterhaltung sorgte.

Am 26. April führte der DRK Ortsverein Wadersloh seine jährliche Mitgliederversammlung durch, reflektierte vielfältige Aktivitäten und kündigte organisatorische Änderungen an, darunter die Gründung einer gGmbH für lokale Kindertagesstätten. Die Mitglieder- und Fördermitgliederzahlen stiegen, und die Blutspendebereitschaft wuchs bedeutend. Mehrere Ehrungen für langjähriges Engagement wurden vergeben sowie die positive Entwicklung der Kleiderkammer wurden hervorgehoben.

Die Sonderausstellung „PLAYMOBIL-Abteigeschichte(n)“ im Museum Abtei Liesborn, unterstützt von der Sparkasse Münsterland Ost, zeichnet sich als das erfolgreichste Event des Museums aus. Über 7.500 Besucher haben die 12 Dioramen erlebt, die Hälfte davon Kinder und Jugendliche. Schulklassen nutzten das pädagogische Programm ausgiebig. Weiterhin frei zugänglich bis 26. Mai 2024, plant das Museum zukünftig vermehrt Kinderprogramme durch „Abteikater Theophils MuseumsKids“.

Der Kreis Warendorf hat eine neue App namens „Integreat“ eingeführt, die Informationen und lokale Angebote für Zuwanderer bündelt. Die App informiert über das Schulsystem, Mietrecht und Integrationskurse und ist auf den gängigsten mobilen und Desktop-Plattformen verfügbar, sogar offline. Sie unterstützt die zehn häufigsten Zuwanderersprachen und wird durch staatliche Mittel gefördert.

Reinhard Holle hat in einem Leserbrief die negativen Auswirkungen weiterer Windkraftanlagen in Wadersloh besorgt thematisiert. Er kritisiert die Überlastung durch existierende Anlagen, mögliche zusätzliche Belastungen durch neue und fordert eine stärkere Berücksichtigung der Anwohnerbelange sowie eine Überprüfung der Pläne im Sinne einer nachhaltigen, gemeinschaftlich getragenen Entwicklung.