Wadersloh (mw/bb). Anfang April lud „Wohrtklang Hörsysteme“ in Wadersloh zu einem besonderen Infoabend rund um das Thema Cochlea-Implantate ein. Zu Gast waren Dr. Todt vom Klinikum Bielefeld sowie Nils Kowert von der Herstellerfirma Cochlear, die interessierten Besucherinnen und Besuchern in persönlichen Einzelgesprächen Rede und Antwort standen.
„Das war kein klassischer Vortrag“, erklärt Wohrtklang-Inhaberin Judith Schröder, „sondern ein neues Format, bei dem unsere Kundinnen und Kunden in vertraulichem Rahmen individuelle Gespräche mit den Experten führen konnten. Das haben wir zum ersten Mal so gemacht – und die Rückmeldungen waren durchweg positiv.“
Im Mittelpunkt standen Fragen wie: Welche Möglichkeiten gibt es, wenn herkömmliche Hörsysteme nicht mehr ausreichen? Wann ist ein Cochlea-Implantat eine Option? Wie läuft die Behandlung ab? Die Teilnehmenden erhielten fundierte, verständliche Informationen direkt von Fachleuten aus Medizin und Technik.


Da es sich um einen ersten Probelauf handelte, wurde der Termin bewusst nicht öffentlich beworben. Nach dem gelungenen Auftakt plant das Team von Wohrtklang nun, das Format regelmäßig anzubieten – das nächste Mal voraussichtlich im Juni oder Juli.
„Das ist ein total spannendes Thema, zu dem wir insgesamt noch mehr machen werden“, so Judith Schröder weiter. „Ich habe dafür extra eine Zusatzausbildung gemacht, weil es mir am Herzen liegt, Betroffene gut zu informieren und zu begleiten.“
Judith Schröder und ihr Team bedanken sich herzlich bei allen, die teilgenommen haben, sowie bei den beiden Experten für ihr Engagement. Wer sich für Cochlea-Implantate oder andere Lösungen bei fortgeschrittenem Hörverlust interessiert, kann sich jederzeit an Wohrtklang Hörsysteme wenden – das Team berät gerne mit Fachwissen und Erfahrung.
Hintergrund: Was ist ein Cochlea-Implantat (CI)?
Ein Cochlea-Implantat (CI) ist für Menschen mit hochgradigem oder vollständigem Hörverlust, bei denen herkömmliche Hörsysteme keine ausreichende Verbesserung mehr bringen. Im Gegensatz zu Hörgeräten, die den Schall nur verstärken, überbrückt ein CI die beschädigten Teile des Innenohrs und wandelt Schallsignale dann in elektrische Impulse um, die direkt den Hörnerv stimulieren. So kann auch bei starkem Hörverlust wieder eine Hörwahrnehmung ermöglicht werden.
Weiterführende Infos gibt es auf der Webseite von Wohrtklang Hörsysteme | ext. Link
Fotos. Wohrtklang, Text: mw/bb. | Disclaimer: Advertorial/Werbung