Kreis Warendorf / Rheda-Wiedenbrück (mw). Der heimische Radiosender „Radio WAF“ ist weiterhin der meistgehörte Sender im Kreis Warendorf. Das geht aus der aktuellen Elektronischen Media-Analyse (E.M.A. 2025 I) hervor, die am 26. Februar in Köln veröffentlicht wurde. Demnach schalten täglich rund 90.000 Hörerinnen und Hörer zwischen Ahlen und Füchtorf den privaten Lokalsender mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück (Kreis Gütersloh) ein.
Mit einer täglichen Einschaltquote von 38,1 Prozent („Hörer gestern“) behauptet sich Radio WAF klar an der Spitze. Besonders deutlich wird die Dominanz des Senders beim Marktanteil im Kreis Warendorf: Mit 34,4 Prozent (Montag bis Freitag, Altersgruppe 14+ Jahre) liegt Radio WAF deutlich vor den überregionalen , öffentlich-rechtlichen Konkurrenten 1Live (8,0 %), WDR 2 (14,8 %) und WDR 4 (9,1 %), die zusammen nicht an den Marktanteil des Lokalsenders heranreichen. Auch die Verweildauer der Hörerschaft spricht für die starke Bindung zum Sender. Durchschnittlich hören die Menschen in der Region Radio WAF täglich über drei Stunden.
Die Erhebung der Radio-Reichweiten in Nordrhein-Westfalen erfolgt jährlich durch eine telefonische oder Online-Befragung von 600 Personen pro Sendegebiet. Die aktuellen Zahlen belegen, dass Radio WAF fest in der Hörgewohnheit der Menschen im Kreis Warendorf verankert ist.
zus. Quelle: Kurznachricht von F. Haberstroh, Chefredaktion Radio WAF; Foto: Radio WAF