Diestedde (mw/bb). Aus und vorbei: Das Krippencafé ist Geschichte, genauso wie die vergangene Weihnacht. Am Sonntagabend wagte der Heimatverein Diestedde eine erste Bilanz nach den diesjährigen drei „Krippen-Café im Backhaus“-Nachmittagen. Die Erwartungen wurden – trotz Wetterkapriolen zum Auftakt – voll und ganz erfüllt.
Voll waren auch die Kuchenteller – aber glücklicherweise nur zun Beginn der Café-Sonntags-Angebote im Fachwerkhäuschen an der Nikolauskirche. Viele Unterstützerinnen und Unterstützer backten und verzierten Torten und Kuchen, damit der Heimatverein Diestedde eine bunte Vielfalt an Köstlichkeiten offerieren konnte. Fußläufig nur wenige Meter entfernt strömten Gäste von nah und fern zur St. Nikolaus-Kirche, um sich die weitläufig im Altarraum hergerichtete Trachtenkrippe mit ihrer liebevoll aufgebauten Szenerie aus Figuren, Moos, Holz und Ehrenamts-Herzblut aus der Nähe anzuschauen, bevor sie in Kürze bis zur kommenden Weihnacht sicher abgebaut und verstaut wird.
Woche für Woche machte der Heimatverein Diestedde ein Angebot, das man unmöglich ablehnen konnte, und kochte im Akkord Kaffee im Fachwerkhäuschen im Dreieck zwischen Karl-Leisner-Heim, Remise und Kirche. Hinter der Schutzwand aus Plexiglas reihte sich Torte an Torte, Kuchen an Kuchen. Während das Waffeleisen glühte und die Gäste die Kaffeehaus-Atmosphäre auf Zeit genossen, lehrten sich vor allem beim 2. und 3. Termin die Kuchenplatten in rasender Geschwindigkeit. „Nur bei der Premiere blieb etwas übrig. Aber das war dem Wetter geschuldet“, bilanzierte Willi Schwietert kurz vor Abschluss des Krippencafés 2025. Nächstes Jahr geht es in die nächste Runde und wer solange nicht warten kann oder mag: Das diesjährige Freiluft-Erdebeercafé am Backhaus öffnet am Sonntag, 1. Juni, ab 14 Uhr die Pforten!
Fotos/Text: B. Brüggenthies
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