Düsseldorf / Wadersloh (mw). Politik und Demokratie hautnah erleben – Darum ging es beim jährlichen Jugendlandtag in Düsseldorf. Junge Menschen zwischen 16 und 20 Jahren erhielten die Möglichkeit, direkt zu erleben, wie das Landesparlament arbeitet und der Alltag eines Abgeordneten eigentlich ausschaut. Randi Holtmann aus Liesborn und Lennart Klein aus Beckum durften 3 Tage lang den heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Markus Höner in Düsseldorf vertreten und dessen Platz im Parlament einnehmen. Dabei nahmen Randi und Lennart an Fraktions- und Ausschusssitzungen teil, um im Anschluss im Plenum über die Anträge abzustimmen.
„Der Jugendlandtag bietet die spannende Möglichkeit, hinter die Kulissen des Parlaments zu schauen. Es ist ein tolles und interaktives Format, um junge Menschen für unsere Demokratie zu begeistern. Ich freue mich deshalb jedes Jahr, meinen Platz für 3 Tage an einen motivierten jungen Menschen abzugeben“, erklärte Markus Höner.
Randi Holtmann berichtete von einer spannenden Erfahrung und kann anderen Jugendlichen eine Bewerbung im nächsten Jahr für den Jugendlandtag nur empfehlen: „Der Jugendlandtag dieses Jahr war eine sehr bereichernde und tolle Erfahrung. Die Möglichkeit, den Landtag und die parlamentarische Arbeit so nah kennenzulernen, hat unglaublich viel Spaß gemacht und sorgt für mehr Verständnis für politische Abläufe. Außerdem war es möglich, viele andere junge Menschen kennenzulernen, die politisch interessiert sind und unterschiedliche Meinungen vertreten, wodurch ein interessanter Austausch möglich ist. Ich bin sehr dankbar, dass ich an dem diesjährigen Jugendlandtag teilnehmen durfte und würde jedem Jugendlichen raten, sich im nächsten Jahr zu bewerben.“
Hintergrund: Was ist der Jugendlandtag?
Der Jugendlandtag ist ein Format der politischen Bildung des Landtags Nordrhein-Westfalen und wird seit 2008 angeboten. Als Abgeordnete erleben die jungen Menschen den parlamentarischen Alltag mit Fraktionssitzungen, Ausschusssitzungen und Expertenanhörungen. Höhepunkt ist die Plenarsitzung. Die Beschlüsse der Jung-Parlamentarierinnen und -Parlamentarier werden im Anschluss an den Hauptausschuss des Landtags übermittelt. In den vergangenen Jahren debattierten die jungen Abgeordneten zum Beispiel über die Themen „Politische Bildung fördern“ oder „Ausbildungsberufe attraktiver machen und Fachkräftemangel in NRW lösen“.
André Kuper, Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen: „Unsere Demokratie ist unter Druck und braucht das Engagement junger Menschen. Ziel des Jugendlandtags ist es, Jugendlichen einen Einblick in den Arbeitsalltag von Politikerinnen und Politikern zu geben und nachhaltig politisches und demokratisches Engagement zu stärken.“ Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung sowie eine Fahrtkostenpauschale übernimmt der Landtag.
Quelle: Markus Höner, MdL
Disclaimer/Transparenzhinweis: Die MW-Redaktion weist darauf hin, dass es sich hierbei um eine Pressemitteilung eines CDU-Landtagsabgeordneten handelt. Der Text wurde leicht gekürzt und die Überschrift angepasst.