Liesborn (mw). In einem aktuellen Leserbrief greift der Anwohner Paul Plümpe die „Glenneproblematik“ auf und weist auf den aktuellen Zustand der Deiche an der Glenne, insbesondere in der Nähe von Cappel, hin. Plümpe, der nach eigener Angabe regelmäßig die Deiche inspiziert, berichtet von einer Verschlechterung der Zustände, die auf mangelnde Pflege und unzureichende Beweidung durch Schafe zurückzuführen sei. Diese Zustände könnten besonders bei Hochwasser zu Problemen führen.
Der Leserbrief im Wortlaut
Sorgenvolle Blicke!
Wenn ich die Deiche der Glenne betrachte, besonders in der Nähe von Cappel, und das ist wöchentlich, stelle ich fest, dass sich der Zustand der Deiche ständig verschlechtert. Die Pflege der Dämme, insbesondere die Beweidung durch Schafe, ist mangelhaft. Brennnesseln wuchern, Totholz und Holzbewuchs im Flusslauf werden geduldet. Beschädigungen und Kahlstellen werden nicht beseitigt, und grobe Absenkungen werden nicht begradigt.
Ich erwarte, dass auch beim nächsten Hochwasser unsere Bürgermeister von Wadersloh und Lippstadt mit sorgenvollen Mienen die Situation an der Glenne beobachten werden. Zuletzt gesehen in der Presse zur Jahreswende.
Ein sorgenvoller Bürger, Paul Plümpe
Anm. d. Red.: Leserbriefe spiegeln nicht die Meinung der Redaktion wider. Mein-Wadersloh.de behält sich eine Veröffenlichtung und die Kürzung von Einsendungen vor.