Wadersloh (mw/bb). In einem feierlichen Rahmen fand am 6. Februar in der Pfarrkirche St. Margareta die Aufnahme von 15 Jugendlichen in die KLJB Wadersloh statt. Diese Zeremonie war eingebettet in den abendlichen Gottesdienst, der vom Kirchenchor unter Leitung von Elena Potthast-Borisovets mit mehrstimmigem Gesang bereichert wurde. Pfarrer Martin Klüsener hieß in seiner Begrüßung die jungen Menschen herzlich willkommen und hob die Bedeutung des gemeinsamen Gottesdienstes als eine gute Gewohnheit für die jährliche Neumitgliederaufnahme hervor.
In seiner Ansprache nahm Pastoralreferent Dominik Potthast Bezug auf Paul Miki, einen japanischen Märtyrer und heutigen Schutzheiligen, der für seinen christlichen Glauben im 16. Jahrhundert in Nagasaki gekreuzigt wurde. Potthast betonte die Bedeutung des Engagements der KLJB-Mitglieder für die Gesellschaft und den christlichen Glauben, inspiriert durch das Wirken von Paul Miki und anderen Märtyrern. Die Mitglieder der KLJB sind es, die gemeinsam etwas für die Gesellschaft tun und etwas verändern möchten, so wie es Paul Miki und die japanischen Märtyrer vor hunderten von Jahren taten. „Ihr seid es, die etwas in die richtige Richtung verrücken möchten. Ihr steht für das Christentum“, so Potthast und bezog sich dabei auf das K wie Kirche im Namen KLJB.
Die feierliche Aufnahme der neuen Mitglieder wurde anschließend durch die Segnung der Anstecker und einem Handschlag der beiden Vorsitzenden, Pascal Austerhoff und Josefa Henkelmann, vollzogen. Das gemeinsame Gebet des Schutzpatrons der Landjugend, des Heiligen Bruder Klaus, rundete die Zeremonie ab.
Pfarrer Klüsener dankte den neuen Mitgliedern für ihr Engagement und ihren Einsatz für Kirche, Gesellschaft und Politik und lobte sie als eine „gute, starke und sympathische Truppe“. Die Landjugend Wadersloh, die in diesem Jahr ihr Vereinsjubiläum feiert, sieht dem weiteren Vereinsleben mit einem großen Zuwachs an jungen Menschen positiv entgegen. Die Gemeinschaft wird mit einem Neumitgliederwochenende vom 1. bis 3. März weiter gestärkt, gefolgt von der 72-Stunden-Aktion, dem Rent-A-KLJBer und dem traditionellen Osterfeuerbrauch im März, um das Miteinander weiter zu festigen.
Fotos/Text: B. Brüggenthies