Wadersloh (mw/bb). Inmitten der Besorgnis über das mögliche Ende der traditionellen Sternsingeraktion in den Ortsteilen Wadersloh und Liesborn gibt es nun eine erfreuliche Wendung. Dank intensiver Werbung und breiter Medienberichterstattung sind genügend Sternsinger zusammengekommen, um die beliebte Aktion am 06. Januar wieder von Haus zu Haus laufen zu lassen. Maria Selke verkündete diese erfreuliche Nachricht am Freitag, den 29. Dezember, mit den Worten: „Wir haben zum Jahresende eine freudige Nachricht. In Wadersloh sind dank der ganzen Werbung und Veröffentlichungen in den verschiedensten Medien genügend Sternsinger zusammen gekommen, damit wir am 06. Januar wieder von Haus zu Haus laufen können.“
Vor nicht allzu langer Zeit war die Zukunft der Sternsingeraktion in Wadersloh und Liesborn noch ungewiss. Mitte Dezember thematisierten Medienberichte die Schwierigkeiten bei der Rekrutierung von ausreichend Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Doch nun gibt es Grund zur Hoffnung und Möglichkeiten, die Tradition zu retten und neu zu beleben.
Diakon Martin Voß, der die Organisation der Sternsingeraktion verantwortet, betonte vor einigen Wochen, dass sein Aufruf vor allem dazu dienen sollte, die Aufmerksamkeit auf die Problematik zu lenken. Ein ermutigendes Beispiel kommt aus dem benachbarten Diestedde, wo die Aktion nach wie vor erfolgreich funktioniert.
Die Sternsingeraktion ist eine wertvolle Tradition in den Wadersloher Ortsteilen, die es zu bewahren gilt. Trotz der Herausforderungen, denen sie gegenübersteht, besteht mit der nun frohen Botschaft der hohen Teilnehmerzahl die Chance, sie auch für kommende Generationen am Leben zu erhalten. Die Botschaft der Sternsingeraktion 2024 lautet: „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“.
Foto/Text: B. Brüggenthies