Münster (pbm/sk). 45 Pastorale Räume werden zum 1. Januar im Bistum Münster kirchenrechtlich errichtet. In diesen soll die Zusammenarbeit zwischen den Pfarreien, die unverändert bestehen bleiben, und den katholischen Einrichtungen verstärkt werden. Um diesen Prozess in Gang zu bringen und zu steuern, werden in den 39 Pastoralen Räumen im nordrhein-westfälischen Bistumsteil zum Jahresbeginn oder kurz danach Koordinatorinnen und Koordinatoren ihre Arbeit aufnehmen. Für 33 Pastorale Räume steht schon fest, wer diese Aufgabe befristet bis Ende 2025 übernehmen wird. Anfang 2026 sollen dann die Leitungsteams der Pastoralen Räume gebildet werden.
Die meisten der Koordinatorinnen und Koordinatoren sind Pastoralreferentinnen und Pastoralreferenten, andere sind Verwaltungsreferentinnen oder Referentinnen/Referenten in den Bildungsforen oder dem Generalvikariat. Sie werden Teil eines Koordinierungsteams, das in jedem Pastoralen Raum gebildet wird. Diese Teams haben vor allem die Aufgaben, einen guten Informationsfluss in den Pastoralen Räumen sicher zu stellen, die Zusammenarbeit und erste gemeinsame Aktivitäten auf Ebene des jeweiligen Pastoralen Raums zu koordinieren und zu überlegen, wie das Leitungsteam ab Anfang 2026 innerhalb vorgegebener Rahmenbedingungen gebildet werden kann. In den Koordinierungsteams soll jede Pfarrei sowie die verschiedenen Perspektiven der unterschiedlichen Akteure des Pastoralen Raums vertreten sein. Mitglieder können Haupt- und Ehrenamtliche aus den verschiedenen pastoralen Feldern der Pastoralen Räume sein.
Für den Pastoralen Raum Beckum-Lippetal-Wadersloh wird Daniel Drescher die Koordination übernehmen, heißt es seitens des Bistums.
Quelle: Bischöfliche Pressestelle