Liesborn (mw/bb). Jörg und Amelie Lopper freuen sich zusammen mit allen Unterstützern und Sponsoren auf das große Finale der „Liesborner Museumskonzerte“ am letzten Tag des Jahres. Mit der bevorstehenden Aufführung von Benyamin Nuss wird am 31. Dezember (Beginn: 17 Uhr) ein glanzvoller Schlusspunkt unter das diesjährige Kammermusikfestival gesetzt. Freuen darf man sich nicht nur auf den Klaviervirtuosen, sondern auch auf die kommende Saison der Museumskonzerte im Frühjahr 2024.
Benyamin Nuss berührt mit musikalischer Vielfalt
Benyamin Nuss ist ein weltweit erfolgreicher Pianist, der für seine elegante und emotional berührende Performance bekannt ist und eine bemerkenswerte musikalische Vielfalt von klassischen Werken bis hin zu zeitgenössischer Pop-Musik und Gaming-Soundtracks bietet. Sein Talent hat ihm Anerkennung auf internationaler Bühne und Kollaborationen u. a. mit dem London Symphony Orchestra und dem Tokyo Philharmonic Orchestra eingebracht. Seine Popularität wächst kontinuierlich seit der Veröffentlichung seiner Alben bei der Deutschen Grammophon oder dem „Final Fantasy“-Soundtrack mit dem WDR Funkhausorchester, Nuss‘ Hommage an die Welt der Klänge der Videospielmusik.
Im Jahr 2022 hat Nuss fünf CDs veröffentlicht, einschließlich einer gefeierten Aufnahme von Frederic Rzewskis Werken (Berlin Classics). Er ist zudem als Komponist tätig: Seine Sinfonie „Concertino for Harmonica, Piano and Orchestra“ wurde kürzlich auf einer Deutschlandtournee präsentiert.
Zum Jahresende wird Nuss das Publikum im Rahmen der Liesborner Museumskonzerte begeistern. Sein Konzertprogramm spannt einen Bogen von Joseph Haydn über Chopin und Liszt bis zu seinen eigenen Werken und denen von Hideki Sakamoto, ergänzt durch Gershwins berühmte Kompositionen wie „Summertime“ und „Rhapsody in Blue“.
Hintergrund: Die Museumskonzerte 2023 waren ein voller Erfolg
Die diesjährigen Liesborner Museumskonzerte erwiesen sich als ein großer Erfolg und beeindruckten mit einem vielseitigen Programm, das sowohl die Klassikliebhaber als auch Fans zeitgenössischer Musik begeisterte und bis heute nachhallt. Unter der künstlerischen Leitung von Jörg Lopper und mit der einfühlsamen Dramaturgie von Amelie Lopper bot die Konzertreihe auch in ihrer 52. Auflage eine beeindruckende Bandbreite musikalischer Darbietungen. Hinzu kam eine Weltpremiere und erstmals ein Familienkonzert. Mit dem „Liesborner Debüt“ wurden zudem auch in diesem Jahr aufstrebende Musik-Talente gefördert. Jedes Konzert bot ein tolles Ambiente und schuf eine intime Atmosphäre, die eine besondere Verbindung zwischen Künstlern und Publikum ermöglichte. Durch die vorangestellten Künstlergespräche mit Amelie Lopper wurde jede Vorstellung um eine persönliche Facette erweitert, die die Veranstaltungen zu einem besonderen Erlebnis machten.
Das Abschlusskonzert verspricht nicht nur ein musikalisches Highlight zu werden, sondern auch ein festlicher Anlass, um die Erfolge der Saison zu feiern und zugleich den Blick nach vorne zu richten, denn die 53. Auflage der Liesborner Museumskonzerte steht schon in den Startlöchern und wird im Frühjahr 2024 wieder für kulturelle Highlights in den historischen Abteigemäuern sorgen.
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Text: mw/bb.