Wadersloh (mw/bb). Ein ganzes Jahrzehnt voller Lachen, Lernen und unvergesslicher Momente: Die Sekundarschule Wadersloh (SKW) feierte heute (14. September) ihr 10-jähriges Jubiläum mit einem bunten Festakt, der die ganze Vielfalt unter einen Hut brachte und aufzeigte, warum die Schule, ihre Schülerschaft und das Lehrerkollegium zusammen weiter wachsen.
Ein kurzer Rückblick und vor allem viel Dankbarkeit: Dass die SKW sich als bunter Ort des Zusammenlebens und Lernens sieht, wird bei der Vielzahl an Aktivitäten (auch außerhalb der Stundenpläne) deutlich. Nachhaltigkeit, soziales Engagement und ein friedvolles Miteinander machen die Schule aus, die vor 10 Jahren aus der damaligen Konrad-Adenauer-Hauptschule und der Geschwister-Scholl-Realschule hervorging. Stellvertretend für das Schulleitungs-Team blickte Dr. Rudolf Bonna in seiner Begrüßungsansprache auf die spannende Reise der Schule in ihrer ersten Dekade zurück. Sein Dank galt dabei besonders Bürgermeister Christian Thegelkamp, dem Rat der Gemeinde Wadersloh und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung. Vor allem Thegelkamp habe es sich seinerzeit zur persönlichen Aufgabe gemacht, dass die Sekundarschule in ihrer heutigen Form besteht. „Dieses besondere Engagement schuf die Grundlage für unsere Schule“, so Bonna.
Neben Ehrengast Christian Thegelkamp waren auch Schuldezernent Elmar Ahlke, Silke Scheerer von der Bezirksregierung Münster so wie die beiden ehemaligen Schulleiter Dr. Wolfgang Maron und Dr. Rainer Großbröhmer zur Feierstunde gekommen. Nicht vor Ort war hingegen die Jahrgangsstufe 10 samt Schülervertretung, die sich derzeit auf Klassenfahrt befindet. Sie ließen einen lebhaften Videogruß an ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, Lehrerkollegium und Festgäste einspielen. Ihr Fazit zu ihrer Schule: „Wir lieben dich, du altes Haus“.
Christian Thegelkamp zog eine positive Zwischenbilanz der ersten 10 Jahre der SKW. Anstatt seiner vorbereiteten Rede fasste er nur kurz zusammen, wie das Zusammenspiel zwischen allen Fraktionen, Mitarbeitenden von Schule und Verwaltung zum Erfolgsmodell für die SKW wurde. Man habe viel Geld investiert und „Unendliches“ geleistet, um die Schule auf den Weg zu bringen. „Eine Schule ist immer nur so gut, wie die Lehrerinnen und Lehrer. Ich bin superstolz auf euch“, brachte der Bürgermeister es auf den Punkt.
Mit einer Ergebnispräsentation der vorangegangenen Projektwoche zeigten die Schülerinnen und Schüler, dass sie nicht nur fleißig lernen, sondern auch viel Kreativität haben. Mit Musik-, Tanz- und Theatereinlagen eröffneten die Projektgruppen den Rundgang durch die Klassenräume, in denen eine Vielzahl an Projekten vorgestellt wurde. Die Schach-AG, Ghana-AG und weitere Gruppen gaben Einblicke in ihre Arbeit. U. a. befasste man sich mit gesunder Ernährung und Kochen, aber auch mit der Entwicklung eigener Gesellschaftsspiele. In den MINT-Räumen wurden „wundervolle Experimente der Chemie“ gezeigt. Mit Leidenschaft und Engagement gestalten die jungen Menschen ihre Zukunft. Die Schulfamilie der SKW zeigte sich von einer weltoffenen Seite und im Zeichen eines freundlichen Miteinanders. In diesem Sinne: Auf die nächsten 10 Jahre!
Fotos/Text: B. Brüggenthies