Wadersloh-Geist (mw/bb). Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen“: Bereits zum 8. Mal fand anlässlich des Patronatstags der gemeinsamen Pfarrpatronin St. Margareta ein Festtag in Wadersloh statt. Am Sonntag, 23. Juli, wurde zunächst ein Festhochamt in der Pfarrkirche gefeiert. Am Nachmittag wurde das Programm mit der diesjährigen Ausgabe des Margaretentags an der „Alten Schule“ in Wadersloh-Geist fortgesetzt.
Nach einem gemütlichen Auftakt mit Kaffee und Kuchen wurde gemeinsam gesungen. Pfarrer Martin Klüsener ließ es sich nicht nehmen, den Gesang mit seiner Gitarre stimmungsvoll zu begleiten. Im Anschluss an das Liedersingen folgte die traditionelle Andacht unter freiem Himmel.
Die liturgische Ausgestaltung übernahmen Diakon Martin Voß sowie Pastoralreferent Dominik Potthast. „Gemeinschaft kann nur klappen, wenn man bereit ist, Kompromisse einzugehen. Wenn man auf sich und andere eingeht“, stellten die beiden Zelebranten heraus. Sie zeichneten die Lebenswege aller Patronen der Pfarrei nach. Margareta stand zu ihrem Glauben und bekannte sich zum Christentum. Der heilige Josef zeigte Mitmenschlichkeit. Der Heilige Simeon gilt als Beispiel dafür, dass man auch ältere Mitglieder der Gesellschaft nicht aus dem Blick verlieren darf. Cosmas und Damian setzten sich für Kranke ein. Sankt Nikolaus ist bis heute ein Vorbild für Nächstenliebe. Antonius steht dafür, dass man sich nicht nur auf seinen eigenen Vorteil ausrichten soll und der Heilige Georg wehrte das Böse ab und beschützt die Schwachen.
Musikalisch begleitet wurde der Wortgottesdienst unter freiem Himmel von Kantorin Elena Potthast-Borisovets und Trompetenschülern von Ralf Schmuck. Ein herzliches Dankeschön richteten die Verantwortlichen an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer vom Pfarreirat und den Gemeindeausschüssen.