Kreis WAF (mw). Im Winter steigt der Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser deutlich an – und mit wachsenden Energieverbräuchen steigen auch die laufenden Kosten. „Eine qualifizierte energetische Gebäudesanierung kann dieses Problem lösen“, sagt André Hackelbusch vom Kreis Warendorf. „Mit einer modernen Heizung und einer fachgerechten Dämmung der Wände und des Dachs kann viel Energie gespart werden. Werden im Zuge der Sanierung zusätzlich Fenster und Türen energetisch erneuert, ist dies genau der richtige Zeitpunkt, um auch Einbruchschutzmaßnahmen einzubeziehen“, so Hackelbusch weiter.
Ein Drittel aller Einbrüche werden noch im Versuchsstadium abgebrochen, da vorhandene Sicherungsmaßnahmen an Türen und Fenstern nicht schnell genug überwunden werden können. Das zeigt, wie wichtig sowohl die mechanische als auch smarte und technische Sicherung von Türen und Fenstern ist. Für die energetische Sanierung stehen verschiedene Förderprogramme, zum Beispiel von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), zur Verfügung. Auch Maßnahmen für eine Verbesserung des Einbruchschutzes werden von der KfW gefördert.
Die Fördermittel „Zuschuss Einbruchschutz (455-E)“ sind zwar erschöpft, über den Kredit „Altersgerechtes Umbauen“ (159) der KfW können Einbruchsschutzmaßnahmen jedoch weiter gefördert werden. Diese und weitere relevanten Förderprogramme, stets aktuell und kompakt zusammengefasst, sind auf den Internetseiten www.alt-bau-neu.de/kreis-warendorf im Bereich „Förderung“ zusammengefasst.
Der Kreis Warendorf ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt und durch die Landesgesellschaft NRW.Energy4Climatekoordiniert.
Quelle: Kreis WAF