Münster (mw). Beim Ausbau erneuerbarer Energien ist der Regierungsbezirk Münster Vorreiter: Mehr als jede vierte der knapp 4000 Windkraftanlagen Nordrhein-Westfalens steht im Münsterland, auch bei der Photovoltaik liegt der Regierungsbezirk weit vorn. Um NRW zur ersten klimaneutralen Industrieregion Europas zu machen, muss der Ausbau erneuerbarer Energien aber auch im Münsterland und der Emscher-Lippe-Region weiter Fahrt aufnehmen.
Einen wichtigen Aspekt des aktuellen Stands der Energiewende kann man im Strommarkt-Monitoring NRW des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) ablesen. Aus diesem Strommarkt-Monitoring veröffentlicht die Bezirksregierung Münster ab morgen (7. März 2023) täglich vier Kennzahlen in einer Grafik auf ihren Kanälen bei Instagram und Twitter:
- Erneuerbare Erzeugung
- Konventionelle Erzeugung
- Verbrauch
- Großhandelsstrompreis
Die Werte sind jeweils in Megawattstunden (MWh) angegeben. Zur Einordnung: Ein Zwei-Personen-Haushalt verbraucht pro Jahr im Schnitt 3,5 MWh. Der NRW-weite Verbrauch lag gestern Mittag (6.3.2023, 13 Uhr) bei 14.918 MWh. Sowohl der Stromverbrauch als auch die Erzeugung unterliegen im Laufe eines Tages starken Schwankungen: Am höchsten ist der Verbrauch an einem normalen Werktag zwischen 18 und 20 Uhr, eine erste Spitze wird morgens zwischen 7 und 9 Uhr erreicht. Die Grafik der Bezirksregierung Münster wird werktäglich den Stand von 8 Uhr zeigen.
Die werktägliche Grafik zum Strommarkt-Monitoring finden Sie täglich ab spätestens 10 Uhr auf
https://twitter.com/BezRegMuenster und https://www.instagram.com/bezregmuenster.
Das Strommarkt-Monitoring in Echtzeit sowie viele weitere Daten zur Energiewende in Nordrhein-Westfalen finden Sie im Internetauftritt des LANUV unter: https://www.energieatlas.nrw.de
Quelle: Bezirksregierung MS