Oelde-Stromberg (mw). Am Freitag, dem 16. Dezember darf sich das Publikum des Hauses Nottbeck auf die Rückkehr der Brauseboys nach Oelde-Stromberg freuen. Bereits zum zweiten Mal feiert der satirische Jahresrückblick der Berliner Vorleseboygroup seine Premiere auf dem Kulturgut. In ihren wöchentlichen Leseshows, die in der Hauptstadt längst Kult sind, haben die fünf Autoren das Jahr 2022 intensiv durchlebt und kommentiert. Nun sortieren Thilo Bock, Robert Rescue, Frank Sorge, Volker Surmann und Heiko Werning ihre Erinnerungen. Was bleibt, was vertrocknet in der Dürre der Geschichte? Und kann man mit irre langen Tischen nicht wenigstens einen Ofen befeuern? Antworten geben die Brauseboys in ihren schrägen Texten, Szenen und Songs. Beginn ist um 19.00 Uhr.
Man kann mit 2022 nur Mitleid haben. So schnell wurde noch kein Jahr verzockt: ein eiskalter Krieg im Osten, Hitzewallungen im Sommer, Affenpocken im Gesicht und nun droht auch noch Schüttelfrost. Die Brauseboys ziehen sich warm an für ihren 17. Jahresrückblick im ersten Kriegswinter: Dürfen sie weiterhin heiß duschen oder werden sie demnächst per Gesetz umbenannt in Waschlappenboys? Satire und Liedgut von Klavier, Ukulele und Blatt, bewegte Bilder von der Wand – gewohnt multimedial präsentieren die Brauseboys ihre Jahresrevue.
Seit 19 Jahren stellen die Brauseboys jeden Donnerstag ihre Texte auf ihrer Lesebühne in Berlin vor. Weder Pandemien noch Kriege oder Ölpreisbremsen konnten sie davon abhalten. Ihre derzeitige Heimstatt ist die Kulturfabrik Moabit. Ihren Jahresrückblick “Auf Nimmerwiedersehen“ sahen vor der Corona-Pandemie jedes Jahr mehr als 2.000 Zuschauerinnen und Zuschauer. Zu ihrem aktuellen Jahresrückblick erscheint erneut ein Jahres-Best-of als Buch.
Weitere Informationen unter Tel.: 0 25 29 / 94 97 900 und www.kulturgut-nottbeck.de
Freitag, 16.12.2022 | 19.00 Uhr
Satirischer Jahresrückblick: Auf Nimmerwiedersehen 2022 – Brauseboys
VVK: 12 €/10 €; AK: 14 €/12 €
Quelle: PM Kulturgut Haus Nottbeck