München / Diestedde (mw/bb). Eine überaus erfolgreiche Woche liegt hinter dem Team der Innovationszentrum Westfalen GmbH. Als Zusammenschluss von mehreren Gesellschaften hat es sich das Innovationszentrum, das seinen Sitz auf Schloss Crassenstein in Diestedde hat, zur Aufgabe gemacht, die Region nachhaltig durch innovative Ideen in Fertigungsprozessen zu stärken. Auf der „bauma“, der weltweit größten Fachmesse für Baumaschinen, Bergbaumaschinen und Baufahrzeuge, stellten die Gesellschafter des Innovationszentrums einige Ergebnisse ihrer Arbeit vor.
„Besucher aus der ganzen Welt besuchten unseren Stand im Innovationspavillon. Wir waren sehr darüber erfreut, dass wir viele neue Kontakte knüpfen konnte und bestehende Projektideen und bereits konkrete Projekte entscheidend vorantreiben konnten“, resümierten die beiden Mitgesellschafter Georgios Staikos und Dr. Frank Röschinger nach der ereignisreichen Messe-Woche in München. Erfreut zeigte sich das Innovationszentrum vor allem über den Projektverlauf der RK Zentrale im Kreis Warendorf, die Kooperation beim 3D-Beton-Druck mit einem ägyptischen Kooperationspartner und zugleich das erste 3D-Bau-Projekt in Ägypten überhaupt, sowie der Einsatz einer neuartigen Nano-Paste im Bereich der Photovoltaik. „Die Projekte des Innovationszentrums sind richtungs- und zukunftsweisend. Wir freuen uns, dass wir auf der Messe vielen Menschen unsere Arbeit näherbringen konnten und auch weiterhin von Diestedde aus Optimierungspotentiale für die Wirtschaft entwickeln können“, so Frank Röschinger.
Die Weltleitmesse „bauma“ findet alle drei Jahre statt. In diesem Jahr besuchten fast eine Million Menschen die internationale Messe, die mit 3.200 Ausstellern aus 60 Ländern in diesem Jahr wieder das Zentrum der Baumaschinenindustrien war. Auf einer 200.000 m² Hallenfläche und einem 414.000 m² großen Außengelände wurde neue Impulse gesetzt und Netzwerkarbeit betrieben. Die Innovationszentrum Westfalen GmbH mit Sitz Schloss Crassenstein in Wadersloh-Diestedde setzt sich aus den vier Gesellschaftern Georgios Staikos, Dr. Karl-Uwe Strothmann, Dr. Reinhold Festge sowie Dr. Frank Röschinger zusammen.
Fotos: Innovationszentrum Westfalen GmbH, Text: B. Brüggenthies