Oelde-Stromberg (mw). Am Freitag, dem 4. November, nimmt das Kulturgut Haus Nottbeck in Oelde-Stromberg seine Besucherinnen und Besucher mit auf eine kulturelle Zeitreise in die „Goldenen Zwanziger“. Die Gruppe von zeitgeisty bietet in einer Mischung aus Lesung und Livemusik, mit unterhaltsamer Moderation und visuellen Gestaltungselementen, einen Einblick in die literarische, musikalische und sozialgesellschaftliche Vielfalt der Epoche zwischen 1919 und 1929. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr.
Die Idee von zeitgeisty geht auf die Vorstellung eines Wurmlochs zurück, durch das man in eine andere Zeit reisen kann. Im neuen Programm werden die Zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts als eine Zeit politischer Unruhen gezeichnet, in der aber dennoch Literatur, Musik und Kunst neue Blüten treiben. Das Trauma des Ersten Weltkriegs wird auf vielfältige Weise verarbeitet und führt zu avantgardistischen, stilprägenden Kunstformen wie Dadaismus und Surrealismus.
Die Route von zeitgeisty beginnt in den pulsierenden Metropolen Berlin und Paris, führt über Dublin bis in die Südstaaten der USA, lässt Jazz, Chansons und den Blues anklingen und widmet sich Themen wie Rausch und Ekstase, Hedonismus und Konsum, aber auch Emanzipation und Selbstbehauptung. Mit dabei sind Texte von Erich Maria Remarque, Frank Kafka, Virginia Woolf, Ernest Hemingway oder F. Scott Fitzgerald sowie Songs von Claire Waldoff oder Helen Kane.
Freitag, 04.11.2022 | 19.30 Uhr
Lesung mit Musik
zeitgeisty
Be part of… die Goldenen Zwanziger 1919 – 1929
Moderation: Oliver M. Pawlak
Lesung: Hellmuth Opitz, Marja Kersten
Musik: Die zeitgeisty-Band ‚Jumbo and the Elephantz‘ (Florian Altenhein, Anna Borsdorf, Michael Rettig, Georg Schmitt, Marius Strotmann)
Gestaltung: VomKiosk – Büro für Gestaltung (Nina Schengber, Eric Sproten)
Karten: VVK: 12 € / 10 €; AK: 14 € / 12 €
Tickets für alle Veranstaltungen sind beim Kulturgut Haus Nottbeck unter der Tel.: 02529/9497900 oder im Internet auf www.kulturgut-nottbeck.de sowie unter www.reservix.de erhältlich.
Weitere Informationen unter Tel.: 0 25 29 / 94 97 900 und www.kulturgut-nottbeck.de
Quelle: PM Kulturgut Haus Nottbeck