Freebiker Wadersloh e.V.: Das furiose Mofarennen kehrt zurück auf den Wadersloher Acker

Wadersloh (mw/bb). Der Geruch von Benzin lag am Wochenende in der Luft. Auf dem Acker der Familie Essel im Königsbusch – gegenüber vom Clubhaus des ausrichtenden Vereins Freebiker Wadersloh – röhrten die Motoren der Mofas über die Rennstrecke. Erstmalig seit 2019 und seit Beginn der Corona-Pandemie lieferten sich die Mofa-Teams aus der Region wieder ein spannendes Renn-Duell. Unzählige Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten mit Spannung den Wettbewerb und feuerten ihre Favoriten an. Am Ende holte sich das kleinste Team im Starterfeld den 1. Platz. Das „Team Crossleck 1“ aus Lage besteht nur aus einem einzigen Fahrer: Frank Kosleck. Glückwunsch zum obersten Podestplatz! Auf dem zweiten Platz folgten die Lokalmatadoren vom ABE Team aus Wadersloh. Bronze ging an das Team CJ Racing aus Herzebrock-Clarholz.

„Das war ein außerordentlich spannendes Rennen mit passendem Wetter und bester Stimmung. Aber es war auch eine sehr staubige Angelegenheit“, fasste Alexandra Essel vom Barbie Racing Team den großen Mofa-Rennen-Tag im Königsbuchs treffend zusammen. Einige Wenige am Streckenrand entdeckten die Vorzüge ihrer FFP2-Corona-Schutzmasken, die sich perfekt als Staubschutz eigneten. Ausgelassen und gut war die Stimmung nicht nur auf der Rennstrecke, wo das Fahrer*innen-Feld einen fairen Wettbewerb bestritt, auch auf den Besucherrängen war die Renn-Stimmung großartig. Bei kühlen Drinks vom Getränke Heinrich-Bierwagen wurden die staubigen Kehlen für die nächsten Anfeuerungs-Rufe geölt! Aufmerksam verfolgten die Mofa-Fans die Trainingsrunden und die vier Rennen (2 Kids-Rennen, 1x Motocross, 1x Mofa).

Sehr gut kam auch die After-Race-Party „Mofa Abw(r)acken“ am Abend an. Zuschauer*innen und Teilnehmer*innen nutzten den schönen Sommerabend für Benzingespräche und lauschten den rockigen Klängen der Band „Kompass live“ auf dem Club-Außengelände am Renn-Acker. Die 22. Auflage des Mofarennens war ein Spaß für Jung und Alt! Ehrensache, dass Mein-Wadersloh.de sich als Heimatzeitung auch einen Überblick vor Ort verschaffen musste und dafür anschließend gerne eine Stunde lang den Staub von der Kamera gepustet hat :).