Liesborn (mw/bb). Der letzte Seniorennachmittag des Schützenvereins Liesborn zählte im Frühjahr 2020 zu einer der letzten Veranstaltungen, die vor der langen Corona-Pause noch stattfinden konnte. Entsprechend viel Gesprächsstoff hatten die Ü70-Schützenbrüder des Vereins, insgesamt 80 an der Zahl, für einen geselligen Nachmittag im Pfarrheim gesammelt. Eines der wichtigsten Themen: Die Vorfreude auf das anstehende Schützenfest im Liesedorf.
Die beliebte Veranstaltung findet traditionell alle zwei Jahre statt und richtet sich an die verdienten Schützenbrüder des Vereins, die einen unbeschwerten Tag bei Kaffee und Kuchen verbringen. Zum Brauch gehört es, dass Vorstand und Königspaar ihre Anerkennung für die Verdienste der Schützenbrüder und die langjährigen Mitgliedschaften zeigen, in dem sie persönlich den Kaffee verteilen.
Der Vereinsvorsitzende Stefan Laackmann, Oberst Karl-Heinz Grothues und das amtierende Königspaar Guido und Petra Kaufmann freuten sich über die sehr gute Beteiligung des Nachmittags. Nach einer kurzen Begrüßung und dem Dank an die hauptverantwortlichen Organisatoren Ferdinand Holtmann und Rudolf Hoberg standen anregende Gespräche im Mittelpunkt. Vorstandsmitglied Antonius Gödde hatte als weiteren Programmpunkt eine Präsentation älterer Heimatfilme aus Liesborn und Umgebung zusammengestellt. Ein weiterer Tagesordnungspunkt des harmonischen Treffens war die Auszeichnung der Jubilare, die wegen der Pandemie und den damit verbundenen abgesagten Schützenfeste bis nicht geehrt werden konnten. Ein kleines „Nachspiel“ hatte der Nachmittag auch: Eine spontane Spendensammlung für die Ukraine-Hilfe (be-Ukraine e.V.) ergab einen Betrag von 307,20 Euro.
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Fotos/Text: Brüggenthies, weitere Fotos: C. Stuckmann