Diestedde (mw). Kürzlich folgte der CDU-Landtagskandidaten Markus Höner gemeinsam mit Vertretern der Ortsunion Diestedde einer Einladung der Jungen Union Wadersloh, das neu gegründete Innovationszentrum Westfalen auf Schloss Crassenstein in Diestedde zu besichtigen. Über den Besuch berichtet die Junge Union in einer Pressemitteilung.
Als Einstieg führte Werner Eckey in seiner Funktion als Fremdenführer der Gemeinde Wadersloh in die Geschichte des Schlosses ein, besonders die vielen wechselnden Besitzer und die unsichere neuere Vergangenheit erregten die Aufmerksamkeit der Gruppe. ,, Durch die neuen Besitzer und die Verwendung als Internat und Innovationszentrum sei die Zukunft nun aber für die nächste Zeit gesichert“, so Eckey. Besonders beeindruckt zeigte sich Höner von dem starken Engagement des Diestedder Heimatvereines, welcher seinerzeit maßgeblich dazu beigetragen hatte, dass das Schloss als Wahrzeichen nicht dem Verfall überlassen wurde und einen neuen Eigentümer gefunden hat.
Anschließend erläuterte Dr. Reinhold Festge, einer der Gesellschafter des Innovationszentrum Westfalens, die Tätigkeiten und Visionen des Zentrums. „Die Region Westfalen wird national sowie international nicht als Zentrum für innovative Ideen wahrgenommen, dabei gebe es in der Region herausragende Projekt“, so Dr. Festge.
Beispielhaft führte er das deutschlandweit erste Haus aus dem 3D Drucker in Beckum an, welches international für Schlagzeilen gesorgt hatte. Das Innovationszentrum möchte in Zukunft Unternehmer zusammen bringen und einen Ort zum forschen und entwickeln neuer Ideen schaffen. So viel Engagement für die Region begeisterte auch Höner, es sei wichtig für die Region, über solche Projekte Fachkräfte anzuziehen und Unternehmern ein Netzwerk für die Forschung und Entwicklung neuer Ideen zu bieten. Anschließend konnten mit großem Interesse erste Prototypen für nachhaltige Baumaterialien begutachtet werden, nach einem abschließenden gemeinsamen Gruppenfoto gingen die Teilnehmer mit vielen neuen Informationen und Gedanken auseinander.
Quelle: Pressemitteilung JU Wadersloh, P. Domke (Hrsg.).