Diestedde (mw/bb). Jetzt ist das „Friedensfest“ in Diestedde tatsächlich schon wieder Geschichte. Was soll ich als Veranstalter noch sagen, außer DANKE! Es war ein bewegendes Fest voller Musik, (Nächsten-) Liebe, Toleranz und Zusammenhalt. Mit Wort- und Musikbeiträgen rund um das Thema Frieden und 300 Besucher*innen. Viele kleine Bausteine, die ein großes Ganzes ergeben: Den sehnlichen Wunsch nach dem Ende des Krieges in Europa.
Mein Dankeschön geht an meine Mit-Organisatoren von den beiden Heimatverein Wadersloh (insbesondere Winni Schlieper) und Diestedde (insbesondere Fritz Streffer und Annette Nienaber) sowie an die Kolpingsfamilie (insbesondere Stefan Wapelhorst und Daniel Pottgüter). An die Röschinger-Stiftung, an die Privatschule Schloss Crassenstein für die Zur-Verfügungstellung des Innenhofs von Crassenstein. An Sebastian Nowak (Audio2) und Lars Baecker für die Unterstützung bei der Technik. An die Familien Eckey, Kammermann und Roffeis sowie Stefan Knubel. An die talentierten Musiker*innen Theresa Flaskamp, Kathel (Foto rechts), Jonas Künne & Katrin Rings und den Mehr-Generationen-Chor Diestedde unter Leitung von Raul Huesca (Foto unten links). Alle Musiker*innen traten ohne Gage auf! An die drei Poetry-Slamerinnen Clara, Jana und Kira für ihre großartige Dichtkunst (Foto rechts, nächster Absatz). An die Schülerinnen und Schüler der Privatschule Schloss Crassenstein für ihre kreative Gestaltung eines Friedenslogos. An die Familie Brüggenthies für die Unterstützung beim Catering. Nicht vergessen möchte ich das DRK Diestedde sowie den Verein be-Ukraine e.V.. Und zuletzt möchte ich der Gemeindeverwaltung Wadersloh danken, von der ich eine Europa-Fahne ausborgen durfte.
2.000 Euro Spendengelder für humanitäre Zwecke
Besonders freuen wir uns, dass der Verein be-Ukraine e.V. an dem Abend 634 Euro an Spenden einnehmen konnte. Diesen Betrag rundete der Heimatverein Wadersloh auf 700 Euro auf und die Röschinger-Stiftung nochmal auf insgesamt 1.000 Euro. Ebenfalls haben wir an dem Abend für die humanitäre Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes Spenden gesammelt. Hier kamen 680,16 Euro zusammen. Auch diese Summe hat die Röschinger-Stiftung auf 1.000 Euro aufgerundet, so dass am Samstag insgesamt 2.000 Euro für Hilfsaktionen in der Ukraine und vor Ort zusammenkamen.
Da es vermessen wäre, über eine Veranstaltung zu schreiben, möchte ich nur kurz und knapp ein Resümee aus meiner Sicht schreiben: Mich haben die vielen schönen Momente voller Musik und Friedensbotschaften sehr gerührt. Der Zusammenhalt der Menschen in Wadersloh und die Solidarität für die Opfer von Krieg und Vertreibung waren in jeder Sekunde spürbar. Das Licht in Friedensfarben vor der Schlosskulisse war unbeschreiblich und unvergesslich. Ich hoffe, dass alle Besucherinnen und Besucher sowie alle Beteiligten die gleiche Begeisterung empfunden haben.
Wer am Samstag nicht dabei war, hat definitiv etwas verpasst. Und wer dabei war, darf mir gerne an redaktion@mein-wadersloh.de (oder per Whatsapp an 02520-9129191) ein Feedback schreiben, welches ich dann gerne hier anonym veröffentliche.
Auf ein friedvolles Miteinander und eine herzliche Willkommenskultur in Wadersloh,
Benedikt Brüggenthies,
-Initiative Wadersloher KulTOUR-
-Chefredakteur Mein-Wadersloh.de-
Fotos: Jörg Kammermann