Wadersloh/Diestedde/Liesborn (mw). Licht aus für einen friedlichen und lebendigen Planeten! Bekannte Bauwerke stehen auch in diesem Jahr wieder in symbolischer Dunkelheit – diesmal jedoch nicht nur, um ein gemeinsames Zeichen für den Erhalt unserer Lebensgrundlagen, sondern auch für den Frieden zu setzen. Wadersloh macht ihr Engagement auch in diesem Jahr wieder sichtbar und schaltet eine Stunde lang die Lichter von der Pfarrkirche St. Margareta in Wadersloh ab.
Die Earth Hour ist seit jeher eine friedliche Klimaschutzaktion für den Erhalt aller Lebensgrundlagen – die nicht nur von der Klimakrise, sondern auch durch Kriege bedroht werden. Sie steht als größte Klimaschutzaktion der Welt dafür, Menschen über Grenzen hinweg zum Schutz unserer Erde zusammenzubringen.
Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits zum 16. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 585 im letzten Jahr.
Bürgermeister Christian Thegelkamp, appelliert an die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Wadersloh, sich ebenfalls zu beteiligen: „Die Earth Hour steht in diesem Jahr nicht nur für Klima- und Umweltschutz, sondern auch für Solidarität mit den Opfern des Krieges in der Ukraine. Mit dem symbolischen Lichtausschalten können am 26. März auch alle Bürgerinnen und Bürger ein Zeichen für Frieden, Klimaschutz und unseren lebendigen Planeten setzen.“
Egal ob von zu Hause aus oder unterwegs, ob analog oder digital – die Veranstalter laden alle ein, bei der Earth Hour 2022 mitzumachen und mit den Hashtags #LichtAus und #EarthHour in den sozialen Netzwerken davon zu berichten.
Anmerkung der Redaktion: Die Gemeinde Wadersloh benennt leider nur ein öffentliches Gebäude, welches am 26. März die Lichter ausschaltet. Auch bei der Veranstaltung „Friedensstunde: Jedem Menschen eine Heimat“ am Samstag werden ab 20.30 Uhr die Lichter im Schloss ausgeschaltet und die Illumination gedimmt, um so ein Zeichen für den Klimaschutz, besonders aber auch für den Frieden zu setzen.
Quelle: Gemeinde Wadersloh