Wadersloh (mw). Im Hinblick auf die Info-Woche der Schule für Musik vom 08. bis 12. November gibt die Schule für Musik am Standort Wadersloh einen Einblick in ihr Unterrichtsangebot. Den Startschuss machen heute die Streichinstrumente.
In Wadersloh werden aus der Familie der Streicher die Instrumente Violine, Viola und Violoncello unterrichtet. Warum eigentlich „Streicher“? Der Name entsteht aufgrund der Klangerzeugung auf dem Instrument: Ein mit Pferdehaar bespannter Bogen streicht auf und ab über die Saiten, die auf dem Holzkörper des Instruments gespannt sind.
Die Violine ist das kleinste und höchste Streichinstrument in der Familie. Sie klingt hell und strahlend und wird auf der Schulter zwischen Kinn und Schlüsselbein gehalten. Die Viola ist ihre große Schwester, klingt eine Quinte tiefer und hat einen warmen und wohligen Klang. Diese beiden Instrumente unterrichtet in Wadersloh Kristina Süllentrop-Schmuck, die seit dem Jahr 2005 an der Schule für Musik im Kreis Warendorf als Instrumentalpädagogin arbeitet.
Das Violoncello ist so groß, dass es nicht mehr auf der Schulter gespielt werden kann. Es wird im Sitzen zwischen den Knien gespielt und lehnt dabei am Brustkorb. Das Cello klingt noch tiefer als die Viola und hat einen wunderbar weichen und sonoren Klang. Wer in Wadersloh gerne das Cello lernen möchte, ist bei der Instrumentalpädagogin Angela Sebesta genau richtig.
Wer neugierig geworden ist, hat die Gelegenheit in der Info-Woche der Schule für Musik den Unterricht zu besuchen. Infos dazu gibt es hier: https://schulefuermusikwaf.padlet.org/laralangguth/musik oder auf www.schulefuermusik-waf.de