Wadersloh (mw). Mit wenigen Minuten Zeitverzug konnte der Oberst und 1. Vorsitzenden des Schützenvereins St. Margarethen Wadersloh in der Aula der Sekundarschule die diesjährige Herbstgeneralversammlung des Vereins eröffnen. Für die nur kleine Verspätung hatte eine kurze Einweisung der Teilnehmenden in die Regularien des Coronaschutzes gesorgt. Der Schutz unserer Mitglieder steht für uns eindeutig und alternativlos im Vordergrund, machte Oberst und 1. Vorsitzender der Margarethenschützen Rudi Vienenkötter auf Anfrage noch einmal klar.
Der Oberst konnte insgesamt 98 Mitglieder in den Räumlichkeiten begrüßen, die den sogenannten 3 G-Regeln gefolgt waren, um an der Zusammenkunft teilzunehmen. Die zur Verfügung gestellten Räume stellten sich für den Zweck des Vereins an diesem Abend als sehr geeignet heraus. Sein erster Gruß galt dem amtierenden König Reinhard Ottensmann. Als Ehrengast wurde Pfarrer Martin Klüsener herzlich willkommen geheißen. Zunächst galt das Augenmerk der Versammlung der Ehrung der Verstorbenen, welche seit der vergangenen Herbst-Versammlung verstorben waren.
Nach den gängigen Regularien wie Protokoll, Kassenberichten und der Aufnahme neuer Mitglieder, vorgetragen durch den Geschäftsführer Ulli Fleiter bzw. den Schatzmeister Albert Scherf wurden den Anwesenden einige vorgesehenen Satzungsänderungen, im Wesentlichen, um sich der anhaltenden Pandemie und ihren Folgen zu wappnen, vorgestellt. Nach eingehender Erläuterung durch den Vereinschef erhielten diese eine breite Zustimmung.
Als neuer Schießwart konnte Christian Vienenkötter der Generalversammlung vorgestellt werden. Er folgt damit auf Egbert Westbomke, welcher diesen Posten über 13 Jahre bei den Sportschützen ausgefüllt hatte. Er wurde nach ausführlichen Dankesworten unter großem Beifall von den Schützenbrüdern aus dem Amt verabschiedet.
In einem kleinen Wahlmarathon, geleitet vom Major und 2. Vorsitzenden Michael Bernzen, wurden die Beisitzer Matthias Gregor für die I. Kompanie, Günter Funke für die II. Kompanie sowie Christian Schmeckmann für die III. Kompanie bestätigt. Auch die Wahlperiode des Beisitzers der Jungschützenkompanie, Johannes Henkelmann war ausgelaufen, da dieser sein 30. Lebensjahr vollendet hat. Hier sieht die Satzung des Vereins ein automatisches Ausscheiden vor. Auf Vorschlag des Kompanieführers der Jungschützenkompanie wurde hier als zukünftiger und neuer Beisitzer Marvin Niehüser bestimmt. Als neuer sogenannter ‚Platzmajor‘, verantwortlich für den gesamten Aufbau auf dem Schützenplatz, wurde auf Vorschlag des Vorstandes Georg Austermann gewählt.
Im Punkt Verschiedenes wurden zahlreiche Terminankündigungen bereits für das kommende Jahr unter Vorbehalt der Entwicklungen der Coronapandemie gemacht. Aufgrund der in dieser Zeit doch stark minimierten Tagesordnung nutzen die Schützen die verbleibende Zeit, um noch ein wenig in den Räumen der Sekundarschule an der Winkelstraße in Wadersloh zu verweilen.
Weitere Fotos: mw/bb (1), A. Hauffen, SMMP (1), Text: Schützenverein Wadersloh