Wadersloh (mw). Das Haushaltsgeräte auch im Standby-Modus Strom verbrauchen, ist keine Neuigkeit. Aber manche Geräte sind wahre Stromdiebe. Alte Kühlschränke oder ein Receiver, der über Nacht Strom benötigt, zum Beispiel. Es lohnt sich daher, den Stromverbrauch genauer unter die Lupe zu nehmen.
Einen ersten Anhaltspunkt bietet die Stromrechnung. Liegt der Haushaltsverbrauch über dem Durchschnitt? Dann lohnt sich die Suche nach heimlichen Energieverschwendern. Aber auch, wenn der Verbrauch unterdurchschnittlich ist, gibt es immer noch Möglichkeiten, ihn noch mehr zu senken. Das spart nicht nur Strom, sondern auch bares Geld. In vielen Haushalten lässt sich durch einfache Maßnahmen Strom sparen, zum Teil in Höhe eines dreistelligen Euro-Betrags pro Jahr.
Bei der Suche nach Stromfressern helfen Strommessgeräte. Damit lässt sich zum Beispiel der Stromverbrauch im Stand-by-Modus erkennen und verringern. Magnus Künneke fasst zusammen: „Durch die Strommessgeräte hat jeder Bürger auf einfache Weise die Möglichkeit, aktiv zum Klimaschutz durch Energieeinsparung beizutragen.“
Das sieht auch Klimaschutzmanagerin Stefanie Göke so: „Durch die Initiative der NKN Arbeitsgruppe Energie wurden von der Gemeinde Wadersloh Strommessgeräte beschafft, welche die Wadersloher Bürgerinnen und Bürger ab sofort kostenlos im Bürgerservice des Rathauses ausleihen können. Dadurch wird Klimaschutz in der Gemeinde noch leichter.“
Zum Ausleihen müssen Sie nur ihren Personalausweis vorzeigen und schon können Sie 14 Tage lang in aller Ruhe alle Geräte zu Hause überprüfen. Die Geräte erlauben ebenfalls eine gute Dokumentation der Ergebnisse.
Für weitere Fragen können Sie sich gerne direkt an die Arbeitsgruppe wenden: energiesparen@nkn-energie.de.
Quelle: PM Gemeindeverwaltung