Oelde-Stromberg (mw). „Mephisto“ – frei nach Klaus Mann heißt es ab dem 7. August auf der Burgbühne in Stromberg. Unter der Regie von Hendrik Becker präsentiert das Team der Burgbühne vom 7. August bis 4. September eine bitterböse Satire auf das Streben nach Ruhm.
Aus einer Demokratie wird eine Diktatur. Jeder muss entscheiden, ob er mitläuft oder gegen den Strom schwimmt. Auch Hendrik Höfgen: Er ist Schauspieler, talentiert, ehrgeizig, ein aufgehender Stern am Theaterhimmel der Weimarer Republik. Das Hamburger Provinztheater hat er hinter sich gelassen, jetzt ist er endlich dort, wo er immer hinwollte: in Berlin. Da wird er von der Machtergreifung der Nazis überrascht. Und nun? Ins Exil? Doch eigentlich verfolgt er nur ein Ziel: Seine Karriere. Als das neue Regime ihm die Hand reicht, schlägt er willig ein. Wie schlimm soll es denn schon werden? Er spielt doch nur Theater! Mit bestechender Präzision zeichnet Klaus Mann mit seiner bitterbösen Satire das Bild eines Karrieristen, der im Streben nach Ruhm alles verrät. Doch „Mephisto“ ist mehr: Es ist Appell & Mahnung zugleich an die Verantwortung jedes*r Einzelnen!
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Samstag, 07. August (Premiere) um 20 Uhr. Weitere Vorstellungen: 12.08., 14.08., 17.08., 19.08., 21.08., 24.08., 26.08., 28.08., 31.08., 02.09. & 04.09. jeweils 20 Uhr Kartenvorbestellungen & Informationen unter www.burgbuehne.de oder Tel. 02529/94 84 84.
Quelle: Burgbühne Stromberg