Wadersloh (mw/bb). Der geplante Neubau des Feuerwehrhauses der Freiwilligen Feuerwehr Wadersloh hat am Mittwochabend eine weitere wichtige Hürde passiert: Bei der Bauausschusssitzung stimmten die Ausschussmitglieder am Abend einstimmig für das vorgestellte Raumprogramm. Die Feuerwehrkameraden unter der Wehrleitung von Michael Linnemann hatte den Raumbedarf u.a. anhand von Erfahrungswerten beim Bau vergleichbarer Einrichtungen ermittelt. Der Raumbedarfsplan gilt als Basis für die nächsten Schritte des Bauvorhabens und wird noch im Hauptausschuss (9. Juni) und Rat (28. Juni) diskutiert.
Vor knapp zwei Jahren, am 9. April 2019, wurde der Beschluss gefasst, den aktuellen Standort an der Langenberger Straße aufzugeben (Anm. d. Red.: Hier entsteht das Quartier Rosenhöhe). Ende 2019 stand nach sehr hitzigen Diskussionen im Rat der neue Standort an der Dieselstraße/Boschstraße fest, nachdem der Wadersloher Unternehmer Matthias Osburg angekündigt hatte, sein derzeit dort befindliches Busunternehmen „Osburg Reisen“ zu verkleinern und in den Centraliapark umzuziehen. In Zusammenarbeit mit der Feuerwehr hat die Gemeindeverwaltung nun den Raumbedarf für den geplanten Neubau ermittelt. Boris Molitor und Michael Linnemann stellten die Planungen in der Aula der ehem. Geschwister-Scholl-Schule vor. Der Raumbedarf setzt sich aus den verschiedenen Funktionsbereichen zusammen und berücksichtigt u.a. die rechtlichen Vorgaben aus dem Brandschutzbedarfsplan und Arbeitsstättenrichtlinien. Dabei werden auch die Stärke des Löschzugs und der Jugendfeuerwehr berücksichtigt.
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