Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Neid, Faulheit und Völlerei – die sieben Todsünden zeugen von schlechtem Charakter. Sie als Thema für Ausstellungen zu „nutzen“, ist in kulturhistorischen Museen durchaus üblich, denn die Darstellung lasterhaften Verhaltens fasziniert – schon immer!
SALIGIA sind die „Großen Sieben“ und so haben die Kuratoren dieser Kooperationsausstellung sieben bundesweit große Künstler/innen angesprochen und sie gebeten, je eine Sünde künstlerisch zu interpretieren. Damit die Ausstellung mobil ist und auf Wanderschaft gehen kann, haben die Künstler/innen je einen KFZ-Anhänger gestaltet.
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Mehr InformationenUnter dem Titel »vier_Positionen« begegnen sich die Arbeiten von vier Künstlern des Kreiskunstvereins Beckum-Warendorf im Museum Abtei Liesborn. Ulrike Amsbeck, Heide Drever, Dirk Groß und Jürgen Schubbe geben in dieser Ausstellung Einblicke in ihr aktuelles Schaffen. Ulrike Amsbeck_Malerei und Drahtobjekte Heide Drever_Malerei und Skulptur Dirk Groß_Malerei Jürgen Schubbe_Skulptur
Virtueller Rundgang von Matthias Gödde. | Musik: www.bensound.com
Eine Ausstellung des Kreiskunstvereins Beckum-Warendorf e.V. in Zusammenarbeit mit dem Museum Abtei Liesborn in Wadersloh.
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Mehr InformationenDer weit über die Grenzen Westfalens hinaus bekannte Ennigerloher Maler, Grafiker und Lyriker Albert Stuwe (1921-1998) gehört zu den bedeutenden Künstlern Norddeutschlands und wäre am 16. März 2021 hundert Jahre geworden.
Den hundertsten Geburtstag des Künstlers nimmt das Museum Abtei Liesborn zum Anlass, eine umfangreiche Ausstellung mit seinen Zeichnungen, Grafiken und Ölbildern auszurichten.
Gleichzeitig greift die Ausstellung auf das von Albert und Edith Stuwe (1931 – 1986), geb. Kessler, seit den 70ger Jahren entwickelte Konzept des gemeinsamen Ausstellens zurück und zeigt einen Querschnitt aus ihrem bildhauerischen Werk, – von den frühen, noch von Albert bemalten Keramiken, bis hin zu den Bronzeskulpturen und bislang unbekannten Kugelschreiberzeichnungen. Nach der Trennung von seiner ersten Frau Marianne, Zeichnerin und Illustratorin, lebte Albert Stuwe mit Edith seit 1968 zuerst in Warendorf und dann in Enniger. Er ermutigte die Autodidaktin, deren künstlerisches Talent er sehr bald erkannt hatte, bildhauerisch tätig zu werden. Mitunter ergaben sich Korrespondenzen im Werk der Künstler. So taucht z.B. das Motiv der Katze oder der Schutzmantelmadonna bei beiden Künstlern auf und erfährt doch eine sehr unterschiedliche Ausformulierung. Phantastische Kopfbedeckungen bilden ein äußeres Merkmal des künstlerischen Austausches der eher streng und konzentriert gestalteten Figuren der Bildhauerin, – Figurengruppen und Tiere, versehen mit wenigen markanten Utensilien.
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