Wadersloh/Liesborn (mw/bb). Dezernent Boris Krumtünger informierte bei der 2. Sitzung des Bauausschusses der Gemeinde Wadersloh am Montagabend zum Stand der Sicherungsmaßnahmen an den Regenrückhaltebecken. Zuletzt beraten wurde über das Thema im Juni 2020. Beraten wurde über die Regenrückhaltebecken an der“Karl-Arnold-Straße“ und „Im Buschkamp“ (beide Wadersloh) sowie über die „Westkampstraße“ und die „Herzfelder Straße“ (im Ortsteil Liesborn). Für alle vier Regenrückhaltebecken wurde eine Beurteilung seitens der Verwaltung vorgenommen. Demnach wäre eine Einzäunung aus Sicherheitsgründen für alle vier Stellen erforderlich. Die Gemeindeverwaltung schlug in ihrer Beschlussvorlage eine Einzäunung mit einem 1,80 Meter hohen Stabgitterzaun vor.
Die FWG und SPD stimmten der Maßnahme grundsätzlich zu. Aufgrund der Nähe zu den Wohngebieten sei die Maßnahme sinnvoll. Die CDU sah ebenfalls ein Gefährdungspotential. Man habe nach eigener Aussage auch mit Anwohnern gesprochen, um eine Einstufung vornehmen zu können. Die Ergebnisse dieser Erhebung stellten Rudolf Luster-Haggeney und Klaus Grothues in der Sitzung vor. Diskussionsbedarf besteht vor allem noch am Biesterbach/Westkampstraße. Für die Karl-Arnold-Straße werden mehrere Teilzäune gewünscht. Hier möchte die Mehrheitsfraktion möglichst keine weiteren Eingriffe vornehmen. Die FWG teilte mit, dass man an dem ursprünglichen Antrag festhalten werde. Bürgermeister Thegelkamp wies darauf hin, dass der Biesterbach kein Biotop sei, sondern ebenfalls abgesichert werden müsste, da es sich um eine abwassertechnische Anlage handele. Die SPD unterstützt den Vorschlag der Verwaltung zur Errichtung von 1,80 Meter hohen Einzäunungen. Die FWG wünscht sich 1,60 Meter hohe Einzäunungen und eine Begrünung durch die Unter…