Liesborn (mw/bb). Die Gruppe „ZIN19“ hat einen weiteren Antrag an die Gemeinde Wadersloh gestellt und macht in diesem auf Gehwegschäden an der Königstraße aufmerksam. Zugleich wünscht sich die Gruppe, dass eine Radwegmarkierung von Sudhusen auf die Benninghauser Straße bis zur Kreuzung Beckumer Straße erfolgt.
Die Gruppe ZIN19 setzt sich bereits seit einigen Jahren für Themen rund um Nachhaltigkeit in der Gemeinde und besonders im Liesedorf ein. In einem offenen Brief an den Bürgermeister und die Fraktionen hat die Gruppe nun das Thema Gehwegsanierung und Kenntlichmachung eines Radwegs angesprochen. Konkret geht es um die Gehwege an der Königstraße, Beckumer Straße, Hesekamp und Bernhard-Witte-Straße, an denen sich zwei Seniorenheime befinden. Nach Aussage von ZIN19 nutzen die Bewohner:innen der Alten- und Pflegeheime „Haus Curanum“ und „Haus Stritzl“ an der Königstraße gerne die Möglichkeit, einen Rundgang über die genannten Straßen zu machen. Durch Unebenheiten an Hydrantanschlüssen und Kanaldeckeln, sowie Wurzelanhebungen sei es aber auch schon zu Stürzen der Passanten gekommen. „Wir bitten, die genannten Mängel abzustellen, und der kommunalen Verkehrssicherungspflicht nachzukommen, damit gerade jetzt zur wärmeren Jahreszeit, ein gefahrloses Begehen möglich wird“, schreibt ZIN19 in dem Brief.
Ein weiteres Anliegen ist der Radweg an der Königstraße / Benninghauser Straße nach dem anstehenden Ausbau. Hier wünscht sich die Gruppe eine ganzheitliche Umsetzung. Nach Aussage von StraßenNRW sei für die Sanierung bereits eine Ausschreibung erfolgt, sodass zeitnah die Sanierung beginnen könne. Im Zuge dieser Maßnahme wünscht sich ZIN19, dass die Gemeinde Wadersloh aus Verkehrssicherheitsgründen auch einen Fahrradweg von der Einmündung Sudhusen auf die Benninghauser Straße bis zur Kreuzung Beckumer Straße markiert. Begründet wird dies mit den hohen Geschwindigkeiten anderer Verkehrsteilnehmer an dieser Stelle. „Eine Markierung ab Sudhusener Einmündung auf die Benninghauser Straße wäre auch ein Radwegeanschluß der Bewohner des Eickenpfahls und des Eichsfeldes und damit ebenfalls ein Sicherheitsgewinn“, argumentiert die Gruppe.
Quelle: ZIN19 / Fotos: privat