Wadersloh/Diestedde (mw/bb). Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Durch die Corona-Pandemie konnten die Erstkommunionfeiern nicht wie gewohnt stattfinden. Auch bei der diesjährigen Firmung gab es eine lange Zeit Ungewissheit. Wie könnte man das Sakrament trotz der Kontaktbeschränkungen spenden? Pastoralreferent Dominik Potthast hatte über mehrere Wochen ein coronakonformes Konzept erarbeitet. So konnte Weihbischof Dr. Stefan Zekorn am 22. August im Rahmen von drei Festgottesdiensten in Wadersloh und Diestedde die Firmung durchführen und die jungen Menschen in ihrem Glauben festigen.
Der Weihbischof interessierte sich vor allem für die Herausforderungen der jungen Gemeindemitglieder. In seiner Ansprache nahm die Corona-Zeit einen wichtigen Raum ein. So berichtete Stefan Zekorn von einem Besuch einer bischöflichen Schule nach Ende des Lockdowns. Die jungen Menschen waren erfreut, endlich wieder Schule haben zu können, denn auch „das geilste Computerspiel sei irgendwann auch mal langweilig“, wie der Weihbischof zitierte. Vieles was auch er als selbstverständlich empfand, sei eben nicht selbstverständlich. Freundschaft und Liebe seien Geschenke, die es zu gestalten gelte.
Musikalisch wurden die Festgottesdienste von Hildegard Auf der Landwehr, Elena Potthast-Borisovets (Orgel), Anne Voß (Querflöte) und der Kirchenband „Jugendo“ unterstützt.
Ansprache von Weihbischof Dr. Stefan Zekorn
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