Wadersloh (mw/pm). Die SPD Wadersloh informierte kürzlich über den Besuch der Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen in der SPD (AGSNRW) in Wadersloh. Dabei wurde u.a. das Thema Schienennetz angesprochen.
Die Pressemitteilung der SPD im Wortlaut
Am Mittwoch, den 15. Juli, traf sich der nordrhein-westfälische Landesvorstand der Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen in der SPD (AGSNRW) in Wadersloh zu einer 2-tägigen Tagung im Hotel Kampana. Die Gemeindeverbandsvorsitzende des SPD-Gemeindeverbands Wadersloh Anne Claßen hielt ein Grußwort an die Unternehmer. Ihr Ehemann Sven Claßen, der als stellvertretender Landesvorsitzender der AGSNRW angehört, freute sich, den Landratskandidaten der SPD im Kreis Warendorf Dennis Kocker bei der Versammlung begrüßen zu dürfen.
Hauptthema der Unterhaltung war der Ausbau des ÖPNV und des Schienennetzes der WLE. Dennis Kocker machte hier vor der versammelten Unternehmerschaft deutlich, dass die gesamte WLE-Thematik ein Herzensanliegen des SPD-Landratskandidaten ist und hier erheblicher Handlungsbedarf seitens der Politik besteht. Die AGSNRW merkte an, dass die Entwicklung des Schienennetzes für das Münsterland auch von hoher wirtschaftlicher Bedeutung ist. „Wir haben uns in den letzten zwei Jahren intensiv mit der Thematik Schienenverkehr beschäftigt und sehen die Zukunft des Ruhrgebietes in der Ära nach Kohle und Stahl ganz klar im Bereich Logistik liegen. Das Ruhrgebiet entwickelt sich zu einem der wichtigsten Logistikdrehkreuze für den Schienenverkehr in Europa beim Warenhandel mit Asien. Daher müssen Maßnahmen ergriffen werden, um angrenzende Regionen wie das Münsterland mittels Schiene an das Ruhrgebiet anzubinden. Ein gut ausgebautes und entwickeltes Schienennetz wird in Zukunft eine Standortbedingung für die Ansiedlung von Unternehmen sein“ so Sven Claßen, der zu dem Thema viel Zuspruch des Landesvorsitzenden Carsten Bielefeld (SPD Herne) erfährt.
Weitere Themen der 2-tägigen Tagung war die Bewerbung der AGSNRW zum kommenden „Deutschlandjahr“ in Russland, das von der deutschen AHK Russland, dem Goethe Institut und der deutschen Botschaft in Moskau organisiert wird. Auch ein Telefonat mit der Deutschen Botschaft in Kirgisistan stand auf dem Programm. Bei der Videokonferenz mit den Diplomaten in Bishkek ließ sich die AGSNRW über russische und chinesische Aktivitäten in Zentralasien aus erster Hand informieren. Sven Claßen als Leiter des Arbeitskreises „Wirtschaftsbeziehungen Europa-Asien“, der den Kontakt zur Deutschen Botschaft hergestellt hatte, dankte der Botschaft für ein ausführliches Gespräch.
Quelle: PM SPD Wadersloh