Münsterland (pm). Wer Münsterland sagt, muss auch Fahrrad sagen! Für den Tag des Fahrrads am 3. Juni ist die Region bestens gerüstet. „Das Münsterland ist eine der beliebtesten radtouristischen Regionen Deutschlands, die gerade in Corona-Zeiten mit dem Boom-Thema Fahrrad punkten kann“, sagt Michael Kösters, Bereichsleiter Tourismus bei der regionalen Management-Organisation Münsterland e.V. Auf www.muensterland.com/radtouren-tipps hat der Verein aktuell zehn Touren zusammengestellt, die Ausflüglern die schönsten Seiten der Region zeigen.
„Unsere Radtouren-Tipps machen Lust auf das Münsterland und bieten in der momentanen Situation auch nützliche Infos zu Öffnungszeiten der Sehenswürdigkeiten und Gastronomien entlang der Strecke. Aufgeführt sind zum Beispiel auch Picknickplätze, die so oder so eine schöne Pause auf der Fahrt ermöglichen“, sagt Kösters. Die Touren sind zwischen 22 und 60 Kilometer lang und führen auf Teilabschnitten der 100 Schlösser Route durch das ganze Münsterland.
Und auch sonst genügen im Münsterland zwei Reifen, um glücklich zu sein: „Die Region bietet rund 4500 Kilometer Radwege, zahlreiche Bed&Bike-Betriebe, viele Verleih-Stationen, bekannte Fahrradunternehmen, Pauschalen, Touren-Tipps und vieles mehr“, fasst Kösters das Angebot zusammen und erklärt: „Der besondere Reiz liegt beim Fahrradfahren im Münsterland ganz praktisch in den überwiegend flachen, oftmals verkehrsarmen Wegen, aber auch in der einmaligen Parklandschaft. Das Münsterland bietet über sehr lange Strecken hinweg kultivierte und gepflegte Landschaften, die Fahrradfahrern Entspannung und ein richtiges Urlaubsgefühl vermitteln. Unser Claim ‚DAS GUTE LEBEN‘ wird da auf dem Fahrradsattel Wirklichkeit.“
Belegt wird diese Einschätzung zum Beispiel durch die ADFC-Radreiseanalyse, bei der das Münsterland seit Jahren auf einen der obersten Plätze gewählt wird. Und auch in urbanen Zentren verzichten die Münsterländerinnen und Münsterländer ungern auf die Leeze: Immer mehr Menschen steigen für den täglichen Weg zur Arbeit auf den Fahrradsattel oder erledigen in der Freizeit viele Wege mit dem Rad. Im Münsterland nutzen laut einer Statistik von IT.NRW zum Beispiel knapp 22 Prozent der Berufspendler das Fahrrad – und damit fast dreimal so viele wie im NRW-Durchschnitt mit 8,2 Prozent.
„Das zeigt, dass das Fahrrad nicht nur ein touristisches Thema ist“, sagt Klaus Ehling, Vorstand des Münsterland e.V. „Es ist auch ein wichtiger Standortfaktor für Fachkräfte und zukünftige Münsterländerinnen und Münsterländer, für die Mobilität und Nachhaltigkeit wichtige Entscheidungskriterien sind. Stichworte sind dabei Velorouten, Jobrad oder Sharing-Modelle. Es ist ungemein wichtig, dass wir diese Potenziale stärken und ausbauen und die Region ihre Angebote weiterentwickelt. Das passiert gerade und in den kommenden Jahren zum Beispiel durch das Projekt ‚Mobiles Münsterland‘.“
Weitere Informationen
- Kataloge zum Thema Radfahren und Kurzurlaub sowie eine übersichtliche Radplanungskarte können auf www.muensterland.com/kataloge bestellt und heruntergeladen werden.
- Eine Übersicht über Fahrradverleihe mit Umkreissuche im Münsterland bietet der Münsterland e.V. auf www.muensterland.com/fahrradverleih
- Alle Infos rund ums Fahrrad gibt es auf: www.radregion-muensterland.de
Quelle: Münsterland e.V.