Kreis WAF (mw/pm). Das kommunale Jobcenter Kreis Warendorf unterhält bekanntlich Anlaufstellen in allen Kommunen des Kreises. Zwar sind auch diese Räumlichkeiten seit Dienstag – außer in Notfällen – für den Publikumsverkehr gesperrt, aber die Beratung läuft natürlich weiter.
Jobcenter-Leiter Dr. Ansgar Seidel hierzu: „Unsere Hauptaufgabe während der gesamten Corona-Lage ist es natürlich, die existenzsichernden Zahlungen für die rund 16.000 leistungsberechtigten SGB II-Empfänger in unserem Kreis sicherzustellen. Hier sind wir gut aufgestellt!“ Dabei zahlt es sich aus, dass im Jobcenter im vergangenen Jahr flächendeckend die E-Akte eingeführt wurde. Auch viele Telearbeitsplätze wurden geschaffen. Außerdem hilft die Anzahl von insgesamt 15 Anlaufstellen beim Schaffen von Mehrfachstrukturen und beim Schutz der Mitarbeitenden.
Sozialdezernentin Brigitte Klausmeier: „Auch vor diesem Hintergrund war unsere Entscheidung, als kommunales Jobcenter in den Kommunen präsent zu sein, goldrichtig!“ Momentan baut das Jobcenter seine Möglichkeiten der digitalen Beratung weiter aus. E-Mail-Adressen von Leistungsberechtigten werden telefonisch überprüft und gegebenenfalls aktualisiert. Dr. Seidel: „Wenn Sie SGB II-Leistungen beziehen und noch keine E-mail-Adresse haben, rufen Sie uns einfach an. Wir beraten gerne auch hierzu. Dieser Beratungsweg wird in den kommenden Wochen immer wichtiger.“ Dies gilt natürlich auch für die Jobcenter-Homepage. Hier werden momentan unter anderem aktuelle Informationen zur Erreichbarkeit sowie Hygienetipps – in mehreren Sprachen – bereitgehalten. Auch gibt es Informationen und Links etwa für Selbständige. www.jobcenter-warendorf.de
Quelle: PM Kreis WAF