Wadersloh (mw/pm). Am 23. Januar besuchten rund 90 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 4 bis 6 den MINT-Tag des Johanneums, der dabei ganz im Zeichen des selbstständigen Experimentierens stand. Die Schülerinnen machten sich u.a. auf die Spuren des Lichts und auf Verbrecherjagd.
So waren die Schüler in der Chemie dem Täter auf der Spur und überführten dort mithilfe von eindrucksvollen Versuchen verschiedene Verbrecher. Dadurch konnte zum Beispiel mithilfe des Chromatographie-Verfahrens der Stift eines Erpresserschreibens identifiziert werden. In der Physik wurde das Auftreten eines Stromausfalles simuliert. Dadurch befanden sich die Kinder auf den Spuren des Lichts und probierten verschiedene interessante Möglichkeiten aus, Licht zu erzeugen. In der Biologie führten die Schüler verschiedene Versuche zu den fünf Sinnen des Menschen durch: Mithilfe der iPads wurden geheimnisvolle Geräusche identifiziert oder mithilfe von leckeren Versuchen überprüft, was Riechen mit Schmecken zu tun hat. Des Weiteren lernten die Kinder den Aufbau und die Handhabung eines Bunsenbrenners im Rahmen des Bunsenbrennerführerscheins kennen.
Anschließend erlebten die Schüler und Eltern Herrn Dr. Gerhard Heywang in seinem Experimentalvortrag „Ei, ei, ei – Wissenswertes und Experimentelles über das Ei“. Der promovierte Chemiker aus Bergisch-Gladbach erklärte Fragen rund um das Thema Ei, z. B. warum Eier abgeschreckt werden oder warum es braune und weiße Eier gibt, und das auf eine amüsante und interaktive Art und Weise. Die Schüler, Eltern und beteiligten Lehrkräfte waren sich einig, dass der MINT-Tag auf jeden Fall wiederholt werden sollte.
Quelle: PM Johanneum, Foto: Johanneum