Nach einer kleinen Verschnaufpause startet der KGB-Kulturgüterbahnhof in Langenberg am Sonntag, 22. April ab 18 Uhr mit der talentierten Kanadierin Rayannah seinen nächsten Konzertabend! Rayannahs einzigartige Stimme erhebt sich in Schichten, erschafft Musik quasi aus dem Nichts. Sie schickt ihren Gesang durch Loop-Pedale, biegt Geräusche bis Musik daraus wird und zieht so ihr Publikum in ihre Welt hinein. Mit ihren Pedalen ist Rayannah bereits durch ganz Kanada gereist, nach Kalifornien zum Culture Collide Festival und durch Europa getourt. Am Sonntag gastiert sie im Langenberger KGB.
Als Matt Epp im Januar 2017 als erster Musiker ein Konzert des MusikZehners bestritt und der KGB noch eine Idee war, da hatte Matt Epp musikalische Unterstützung mit dabei. Diese Unterstützung war Rayannah. Es war für das Team Kulturgüterbahnhofs schnell klar, dass diese tolle Künstlerin im KGB einen kompletten und eigenen Abend bestreiten sollte. Am kommenden Sonntag ist es nun soweit!
Boxcar Lullabies, Rayannahs erste Veröffentlichung als Solo-Künstlerin, erschien im Mai 2015. Die EP vermischt ihre Melodien mit den unauslöschlichen Klängen von zarten Streichern, verzerrtem Flüstern, auseinander gezogenen Klavieren, vorbeifahrenden Zügen und einem Chor aus Kontrabässen. Live bildet sie diese Klanglandschaften nach, indem sie Stimme, Atmen, Synthesizer und Percussion looped. Über allem erklingen ihre intuitiven französischen und englischen Texte, die sie sowohl aus dunklen, als auch eher lieblichen Erlebnissen schöpfend, aus dem Bauch heraus generiert. Ob im Vorprogramm von Esperanza Spalding, oder Coeur de Pirate, auf der Hauptbühne des Yonge & Dundas Square in Toronto, mit Band und Streicher-Ensemble, oder als Solo-Künstlerin, Rayannahs Auftritte strahlen immer eine verschachtelte Komplexität und gleichzeitige rohe Ursprünglichkeit und Intimität aus.
Konzertdaten: Rayannah im KGB
Sonntag, 22.04.2018
Langenberg, KGB – KulturGüterBahnhof
Beginn: 18.00 Uhr, Einlass: 17 Uhr
Tickets im VVK 10 € (ggf. zzgl. Gebühren) // AK 13 €
Quelle: Pressemitteilung KGB Langenberg