Stromberg (mw/bb). Stolz zeigt Lennart Teeke auf die Inschrift des hölzernen Torbogens von 1889: An dieser Stelle wird im Laufe des Jahres ein neues Café mit Saalbetrieb im Burgdorf Stromberg entstehen und die Vorfreude bei Familie Teeke könnte nicht größer sein. Derzeit haben am Stammsitz des Familienunternehmens Bäckerei Teeke nicht die Bäcker das Sagen, sondern die Zimmerleute, die nach den Plänen der Familie Teeke aus dem angrenzenden alten Wirtschaftsgebäude Stück für Stück einen neuen Wohlfühlort im Burgdorf errichten.
Im Wandel der Zeit: Von 1889 bis heute hatte das Gebäude schon viele Funktionen
Handwerksberufe üben alle Beteiligte aus, doch unterschiedlicher könnte diese kaum sein. Während Familie Teeke sich um Backwaren, Torten, Kuchen und Kaffee kümmert, wird nebenan gebohrt, gesägt, verzapft und verlegt. Alle arbeiten alle derzeit auf ein gemeinsames Ziel hin: Stromberg zeitnah mit einer neuen Wohlfühl-Gastronomie noch vielfältiger zu machen. Was hätten die Urahnen der Familie Teeke wohl gesagt, wenn sie geahnt hätten, dass aus dem alten Wirtschaftsgebäude irgendwann ein piekfeines Café werden wird? Als Johann Heinrich Teeke und Maria Catarina Franzgrote im vorletzten Jahrhundert Richtfest an der Daudenstraße feierten, war das Gebäude für landwirtschaftliche Zwecke vorgesehen: Als Lager, Kaltblut-S…