Das Thema „Halloween“ ist seit Jahren auch in Deutschland ein fester Bestandteil im Terminkalender. Der ursprünglich aus Irland kommende und in den USA weit verbreitete Brauch in der Nacht auf Allerheiligen ist vor allem für die liebevoll geschnitzten Grusel-Kürbisse und Kostüme bekannt. Auf einen anderen Trend kann man jedoch sehr gut verzichten: die Horror-Clowns. Kostümierte Personen, die anderen vorsätzlich einen Schrecken einjagen. Am Sonntagabend wurde der erste sogenannte „Killerclown“ bzw. „Horrorclown“ in Wadersloh gesichtet.
Gegen 22 Uhr wurde eine 16-jährige Wadersloherin in der abgelegenen und unbeleuchteten Straße „Geisterfeld“ von einem mit Maske, weißem Gewand und Öllampe ausgestatteten Clown erschreckt, der mitten auf der Straße stand. Die Schülerin war auf einem Roller unterwegs und hätte fast einen Unfall erlitten, da der Clown mitten auf der Straße stehenblieb. Die betroffene Person hat sich auf Anfrage von Mein-Wadersloh.de inzwischen zu dem Vorfall geäußert und den Vorfall bei der Polizeidienststelle in Wadersloh angezeigt.